Über uns

Meine «ungefähre» Biografie

​

User Experience auf der Einwohnerkontrolle

 

Meinen Start habe ich auf der Gemeindeverwaltung Kreuzlingen gemacht. Und da habe ich beobachtet, wie Herr B verwirrt war von unserem "Formular 786.32 für Familiennachzug". Könnten wir das nicht einfacher und verständlicher machen, habe ich mir gedacht? In Word habe ich die Felder neu angeordnet, ein paar erklärende Texte eingefügt und siehe da: Plötzlich konnte unsere Kundschaft das Formular korrekt, ohne siebenmal Nachfragen ausfüllen. Ein Gewinn für uns und ein Gewinn für unsere Benutzer. Meine Begeisterung für Benutzerzentriertes Design war geweckt!

​

​

Agile Liegenschaftsbewertung, die Spass macht

​

Im Verwaltungsrechenzentrum St. Gallen durfte ich meine Verwandlung vom Sachbearbeiter zum Entwickler vollziehen. Nach drei Jahren berufsbegleitetem Studium in Visual-Basic durfte ich mithelfen, die Liegenschaftenbewertung, die Finanzbuchhaltung und das Fakturierungsprodukt für unsere Kunden – die Gemeindeverwaltungen – so effizient und unterhaltsam wie möglich zu gestalten. Dort durfte ich erleben, wie komplexe Projekte mit agilem Vorgehen effektiv ins Ziel gebracht wurden (Wir schrieben das Jahr 2007 und agil war noch in den Kinderschuhen). Hätte ich nicht derart Angst vor der Tattoo-Nadel, hätte ich mir "I love agile" auf den Oberarm stechen lassen. Aber ins Herz gebrannt haben sich mir die agilen Methoden allemal.

​

​

Architektur mit Bill Gates

 

Bei der tollen Firma Infosystem in Wil wurde ich bei der Entwicklung des RhB.-Reservierungssystems zum ausgewachsenen .Net-Entwickler. Auch meine Begeisterung fürs Agile Projektmanagement durfte ich dort ausleben. Die Crew war angetan von geordneten Strukturen und Methodik, doch fehlte die Software, um alle Tasks und Backlogs zu jonglieren. Evaluliert haben wir Jira und TFS: Beim Prüfen der beiden Lösungen kamen wir selbstbewusst zum Schluss: das muss besser gehen!

Nach 8 User Interviews, 24 vollgezeichneten Wideboards und 5340 Zeilen Microsoft C-Sharp Code stand unser Self-Made-Jira. Es hat uns bei riesigen Projekten wie dem "RhB-Reservierungssystem" treue Dienste geleistet. Wenn du also im "Bernina-Express" in deinen reservierten Sessel sinkst, dann hat das also direkt mit einer grossartiger Teamkultur, kundenzentrierter Softwareentwicklung und Agile zu tun.

​

 

B2C bei Ifolor

 

Bei Ifolor zu arbeiten lag für mich im Jahr 2014 im wörtlichen Sinne nahe. Die Schweizer Nummer 1 im Fotobuchmarkt lag nur 500 Meter von meinem Elternhaus  in Kreuzlingen entfernt. Und auch vom fachlichen her war Ifolor die naheliegende Wahl: denn ich wollte mich in HTML, CSS und Javascript bilden und Ifolor bot mir da quasi die Webentwickler-Rekrutenschule. Den alten HTML-Code haben wir mit frischer CSS-Farbe überstrichen und im Marketing-Tool gespannt die KPIs verfolgt. UX lag Ifolor am Herzen und auch am Portemonnaie. Denn nur wenn’s funktioniert und Spass macht, klappen die Hobby-Gestalter*innen ihren Laptop auf und giessen ihre Australienfotos in Buchform.

​

 

Vielfalt bei Trivadis

​

Bei Trivadis, heute Accenture, durfte ich mich als Consultant in der Applikationsentwicklung verwirklichen. Meine erste Aufgabe hatte erst einmal mit dem Schweinsschnitzel auf dem Grill zu tun. Ich durfte die UX einer App entwickeln, welche den Schweinebauern erlaubt, den Medikamenten-Cocktail ihrer Mastschweine zu erfassen. Die Vielfalt der Aufgaben bei Trivadis war grossartig. Weiter ging’s mit der Stromzählerablesung für die Stadt Basel. Wie ist es möglich, einen antike Stromzähler mit einem Smartphone abzulesen? Und für die Raiffeisen Banken durfte ich ein Fragetool entwickeln, welche es Ganoven erschweren sollte, ihr Drogengeld auf Raiffeisen Konten zu deponieren. 

 

Gute UX war ja schon immer eine Herzensangelegenheit von mir. Doch wollte ich es auch ein bisschen mehr zur Kopf- und Handsache machen. Deshalb habe ich mich an der FH Ost im Studium Human-Computer-Interaction-Design eingeschrieben, um die Konzepte rund ums Thema UX nicht nur auf einer intuitiven, sondern auch auf einer strategischen Ebene zu verstehen. Es war ein Feuerwerk an Inspiration und Methoden und hat mir auch Lust gemacht bei Trivadis UX zu etablieren und mich schliesslich nach einer neuen Herausforderung umzusehen.

 

 

Produktentwicklung bei Abraxas

 

Abraxas zaubert Steuersoftware, welche es den Steuerämtern erlaubt, die tausenden von Steuererklärungen zu analysieren und in eine Rechnung zu verwandeln. Bei meinem Jobantritt war Abraxas gerade damit beschäftigt, ihre Software komplett neu, auf der grünen Wiese zu bauen. Was für eine Chance! Neue, innovative Software gelingt nur mit neuen und innovativen Vorgehensmodellen. Ich durfte da den Werkzeugkasten von agilen Vorgehensmodellen orchestrieren, damit Design Thinking zusammen mit Scrum funktioniert. Die Vielfalt von steuerlichen, organisatorischen und UX-Themen hat mich (fast) täglich begeistert. Auch bot mir meine Rolle die Gelegenheit meine Visualisierungsskills am Flipchart auszuleben und weiter zu entwickeln.

​
 

Avantea für maximalen Effekt

​

Und nun schreiben wir das Jahr 2024 und ich habe das grosse Vergnügen, meine Begeisterung für gute Nutzererlebnisse, mein Wissen in der Agilität und mein Tatendrang meinen Kunden zur Verfügung zu stellen. Ich sehe mich als Sparring Partner für grosse Ideen und herausforderne Projekte. Ich kann zuhören, ich kann analysieren und aus vielen Details das grössere Bild – die Übersicht herstellen. Darum freut es mich bald von dir zu hören: Was hast du Grosses vor? Und wie kann ich dich auf dem Weg zum Erfolg unterstützen? Buche jetzt eine kostenlose und unverbindliche Beratung: https://calendly.com/avantea/30min